Jörg Rogge
ifk Gast des Direktors


Zeitraum des Fellowships:
01. März 2012 bis 30. Juni 2012

Die Körper der Kämpfer



PROJEKTBESCHREIBUNG

In dem Projekt untersuche ich Selbstbeschreibungen von Kämpfern im Zeitraum von 1300 bis 1550 u. a. im Hinblick darauf, wie die Autoren die Aspekte Köpertechniken, Training und Pflege der Körper, Verhalten im Kampf, Gewalterfahrungen und das Erleiden von Verletzungen schildern und wie sie die Körper ihrer Gegner beschreiben.



CV

Die Arbeitsschwerpunkte von Jörg Roggge sind die europäische Geschichte des späten Mittelalters sowie Methoden und Theorien der Kulturgeschichte. Er ist außerplanmäßiger Professor und akademischer Direktor des Forschungsschwerpunkts Historische Kulturwissenschaften an der Universität Mainz.



Publikationen

(u. a.): (Hg.), Cultural History in Europe. Institutions—Themes—Perspectives, Bielefeld 2011; Tote Ritter – tote Pferde. Bemerkungen zu Körpern im Kampf während des 14. Jahrhunderts, in: Michael Fischer und Kurt Seelmann (Hg.), Körperbilder. Kulturalität und Wertetransfer, Frankfurt/Main 2011, S. 261 –272; Funktionen, Bedeutungen und Leistungen der Kulturgeschichte – Anmerkungen zur aktuellen Debatte, in: Helmut Reinalter (Hg.), Krise der Geisteswissenschaften? Ihre Bedeutung und gesellschaftliche Relevanz heute, Weimar 2011, S. 97 – 111.

Kriegserfahrungen erzählen

Kriegserfahrungen erzählen: Geschichts- und literaturwissenschaftliche Perspektiven (Mainzer Historische Kulturwissenschaften) Taschenbuch – von Jörg Rogge (IFK_Senior Fellow im Sommersemester 2012)

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07 Mai 2012
  • Lecture
IFK
Jörg Rogge

Die Körper der Kämpfer

Jörg Rogge, dessen Arbeitsschwerpunkt die europäische Geschichte des späten Mittelalters ist, befasst sich mit den literarischen Ausdrucksvarianten mittelalterlicher Kämpfer und Autoren, wenn es um deren eigenen physischen Körper geht. Wie wird von diesen das „Körper sein“ erzählt? Wie wird das „Körper haben“ reflektiert?

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