Wir werden in Zukunft vermutlich andere Arbeit verrichten. Diese Erwartung wird mit Ängsten und Utopien zugleich assoziiert: Digitalisierung, Automatisierung, Globalisierung, New Work, Bullshit-Jobs, Mindestlohn – dies sind nur einige Stichworte der tiefgreifenden Veränderungen. Wie wird die Zukunft unserer Arbeit aussehen? Und wie das Andere der Arbeit? Gibt es ein gesichertes Grundeinkommen? Eine feste Rente? Was werden wir erben? Welche Konzepte der Freizeit, der Muße, aber auch der Bildung wird es geben?
In der ersten Tagung zum neuen Forschungsschwerpunkt des IFK diskutieren wir gemeinsam mit WissenschafterInnen, JournalistInnen und KünstlerInnen die Risiken und Chancen, die sich durch die technologischen, ökonomischen und sozialen Umbrüche ergeben. Für eine Kunstuniversität ist dabei besonders interessant, welche Schnittflächen zwischen den neuen Formen der Arbeit und der künstlerischen Praxis entstehen.
KONZEPTION: Thomas Macho (IFK, Wien) und Julia Boog-Kaminski (IFK, Wien)
TEILNEHMERINNEN: Susanne Blumesberger (Institut für Germanistik, Universität Wien), Ludwig Duncker (Institut für Schulpädagogik und Elementarbildung, Justus-Liebig-Universität Gießen), Marina Fischer-Kowalski (Institut für Soziale Ölologie, Wien), Julia Friedrichs (Journalistin und Autorin, Berlin), Katharina Gruzei (Künstlerin, Linz/Wien), Ulrike Herrmann (Wirtschaftskorrespondentin der "taz", Berlin), Anna Jermolaewa (Experimentelle Gestaltung, Kunstuniversität Linz), Karl-Heinz Kohl (Institut für Ethnologie, Goethe-Universität Frankfurt/Main), Bettina Kümmerling-Meibauer (Deutsches Seminar, Universität Tübingen), Pia Mayrwöger (Künstlerin, Linz), Jörg Meibauer (Deutsches Institut, Universität Mainz), Gloria Meynen (Institut für Medien, Kunstuniversität Linz), Birger P. Priddat (Fakultät für Wirtschaftswissenschaften, Universität Herdecke/Witten), Jens Schröter (Medienkulturwissenschaft, Rheinische Friedrichs-Wilhelms-Universität Bonn), Heike Zirden ("Denkfabrik Digitale Arbeitsgesellschaft", Berlin)
Mit freundlicher Unterstützung der Stadt Wien.
Ort: IFK
Abstracts_Andere Arbeit.pdf (203,0 KiB)
Programm_Andere Arbeit_.pdf (182,9 KiB)
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