Blog

Filter:

Short reports by and about actual and former ifk Researchers, event tips.

Theater der Dinge, 23.-29.10.2019 Berlin

Internationales Festival des zeitgenössischen Figuren- und Objekttheaters, Schaubude Berlin. Diesmal unter dem Motto „Kaputt“, unter Mitwirkung von Beate Absalon, derzeit IFK_Junior Fellow.

"The Moon, the Corps, and the War" by Hamid Ekbia

An Essay of Hamid Ekbia in "Los Angeles Review of Books", not about Artificial Intelligence but about human friendship, not about the future of work but about the future of humanity, not about HCI (Human-Computer Interaction) but about UII (US-Iran Interactions). Hamid Ekbia was IFK_Senior Fellow from March to June 2016 and is now Professor at the Department of International Studies, Hamilton Lugar School of Global and International Studies at Indiana University Bloomington.

Thomas Meinecke erhält den Berliner Literaturpreis 2020

Thomas Meinecke, IFK_Writer in Residence im Sommersemester 2016, erhält den Berliner Literaturpreis 2020. Der Preisträger nimmt die Berufung der Freien Universität Berlin auf die Gastprofessur für deutschsprachige Poetik der Stiftung Preußische Seehandlung an. Das IFK_Team gratuliert auf das Herzlichste!

Ausstellung und Symposium: "Friendly Fire" und " Fahnenflucht aus digitalem Kriegsgebiet"

Exibition: "Friendly Fire" 22.10-14.11. 19

Symposium: "Fahnenflucht aus digitalem Kriegsgebiet",24.10.2019

Wie lässt sich das Videospiel als eines der weltweit größten Unterhaltungsmedien als künstlerisches Material verwenden? Welche Aneignungsstrategien entwickeln KünstlerInnen und die Community um die wachsenden Städte, Kriegslandschaften und Welten der Videospiele parasitär umzunutzen? 

In einem interdisziplinären Symposium wird das Grenzland am digitalen Schlachtfeld abgegangen. Dabei diskutieren WissenschaftlerInnen aus kulturanthropologischer (Ruth Eggel), medien- und kulturwissenschaftlicher (Margarethe Jahrmann, Benjamin Beil, Philipp Bojahr, Helmut Lethen, Leonhard Müllner, Robin Klengel, Michael Stumpf), kulturhistorischer (Stephan Schwingeler, Ernst Strouhal) und angewandter (Ulrich Brandstätter) Perspektive. Weiters werden künstlerische Positionen (Jona Kleinlein,Total Refusal) in die Diskussion eingebunden.

 

Den praktischen Anschluss bildet dabei die zeitgleich stattfindende Ausstellung Friendly Fire des Künstlerkollektivs Total Refusal, das sich mit künstlerischer Intervention in aktuellen Videospielen beschäftigt und nun in Linz seine Arbeiten zu diesem medienkulturell so aktuellen Thema präsentiert. Die Eröffnung beginnt mit der Performance Wonderboy von Barbi Markovic.


Kunst Universität Linz, Österreich, Domgasse 1 (Raum Ex-Postmusik, 4. OG)

Eintritt frei

 

AUSSTELLUNG Friendly Fire

http://www.memphismemph.is/friendly-fire 

22.10. - 14.11.2019, Eröffnung am 22.10., 19:00 Uhr

MEMPHIS Artspace Linz, Österreich, Untere Donaulände 12

Buchpräsentation: Gekreuzte Geschichten. Erfahrungen des Exils in Mexiko und Österreich

Der Band dokumentiert ein interdisziplinäres und internationales Projekt von über 40 Historiker_innen, Filmschaffenden und bildenden Künstler_Innen, Kurator_innen und Vermittler_innen die im „Gedenkjahr 2018“ den Wiener Mexikoplatz über sechs Monate aufgemischt haben und dabei bis ins tatsächliche Mexiko vorgestoßen sind.
Im Zentrum stand die Verbindung historischer Erinnerung an Vertreibung und Exil mit aktuellen Migrations- und Asylerfahrungen. Am Wort waren die Protagonist_innen selbst.
 
Herausgeber: Berthold Molden (IFK_Research Fellow im Sommersemester 2009), Bahoe Books
Ort: Volkskundemusem

A "Hysterical Mining" Evening with… Karin Harrasser & Paul Feigelfeld

29/9 2019
19:00
Kunsthalle Karlsplatz 
Wien

Hysterical Mining Evening with… ist ein offenes Format, das sich unter unterschiedlichen Perspektiven – je nach Präferenz und Background seiner Gäste – den Verbindungsmöglichkeiten von Feminismus, Kunst und Technik widmet. Inhalte und Fragen von Hysterical Mining werden aufgegriffen und im Kontext aktueller politischer und popkultureller Diskurse vertiefend diskutiert.

Karin Harrasser ist Medien- und Kulturwissenschaftlerin. Sie ist Professorin für Kulturwissenschaft an der Kunstuniversität Linz und Co-Herausgeberin (gemeinsam mit Elisabeth Timm) der Zeitschrift für Kulturwissenschaften.

Paul Feigelfeld ist Medientheoretiker, Autor, Übersetzer und Herausgeber, sowie Kurator, Dozent und Referent an unterschiedlichen Kunsthochschulen und -institutionen. Gemeinsam mit Marlies Wirth hat er die Ausstellung Uncanny Values am MAK im Rahmen der Vienna Biennale for Change 2019 kuratiert. Ab 1. Oktober 2019 ist Paul Feigelfeld IFK_Junior Fellow.

 

Workshop am Max-Planck-Institut für ethnologische Forschung

Fieldwork Preparation Workshop:

Conducting Research in Alpine Communities:

Social, Ethical and Epistemological Challenges and Innovations

26 September 2019

Convenor:

Annika Lems, Max Planck Research Group ‘Alpine Histories of Global Change’.

11:45 Markus Wurzer International Research Center for Cultural Studies, University of Art & Design Linz, Austria The Visual Memory of South Tyrolean Families: Survey and Analysis

Foto: Thomas Windisch
Foto: Thomas Windisch

Neuerscheinung: "Wer hat hier gelebt? Augenreise zu verlassenen Orten"

Was erzählen verlassene Sakralbauten und Bäder, alte Schlösser und vergessene Hotels, längst geschlossene Bars, stampfende Fabriken, überwucherte Industriebauten und stillgelegte Züge, aufgelassene Gefängnisse und Krankenanstalten? Die Lust an Ruinen, die Faszination am Verfall und am Vergangenen ist etwas zutiefst Menschliches. Wann und weshalb haben die Bewohner ihre Häuser aufgegeben? Die vielen Jahre der Verlassenheit haben ihre Spuren hinterlassen. War es ein Ort der Freude und des Lebens? Gibt es dort womöglich Geister? War Gewalt im Spiel? Eine Naturkatastrophe. Krieg. Wir wissen es meist nicht. Es gibt ein immenses Interesse an „Lost Places“ – die Poesie schaurig-schöner Orte wird wiederentdeckt. Es ist diese Stille und Einsamkeit, die so sehr fesselt, und der Sog untergegangener Welten. Wer solch geheimnisvolle Orte entdeckt, fühlt sich, als sei er mit einer Zeitkapsel gereist.

 

Der Fotograf: Thomas Windisch

Die Autoren: Thomas Macho, Ilija Trojanow

Erscheint am 16. September 2019 im Brandstätter Verlag.

Vortrag von Paul Feigelfeld: Wertvolle Daten

Architekturzentrum Wien:

Konferenz

Changing Values

Im Rahmen der Vienna Biennale for Change 2019

Sa 07.09.

11:00–13:00  Panel I „Wertvolle Daten“

Paul Feigelfeld (AT), Medientheoretiker und IFK_Junior Fellow im Wintersemester 2019/20

Peter Mörtenböck (AT), Professor für Visuelle Kultur an der TU Wien

Helge Mooshammer (AT), Kulturtheoretiker und Architekt

Katja Schechtner (AT), Architektin und Stadtplanerin

Moderation: Vanessa Joan Müller, Kunsthalle Wien

Vortrag: WORTE TRENNEN– BILDER VERBINDEN VON DER WIENER METHODE DER BILDSTATISTIK ZU ISOTYPE

Am 6. September hält Günther Sandner, IFK_Senior Fellow im Wintersemester 2016/17, gemeinsam mit
Christopher Burke den Eröffnungsvortrag "WORTE TRENNEN – BILDER VERBINDEN. VON DER WIENER METHODE DER BILDSTATISTIK ZU ISOTYPE" im Wirtschaftsmuseum (im Rahmen des Begleitprogramms zur Ausstellung "Das
Rote Wien").
 
Ort/Zeit: Fr, 6. Sept, 19 Uhr, Gesellschafts- und Wirtschaftsmuseum (Vogelsanggasse 36,1050 Wien)

"Visual Anthropology": Melanie Sindelar: "When Workers Toil Unseen, Artists Intervene: On the In/visibility of Labor in the Arabian Gulf States"

Soeben ist in "Visual Anthropology" (Volume 32,2019) der Artikel "When Workers Toil Unseen, Artists Intervene: On the In/visibility of Labor in the Arabian Gulf States" von IFK_Junior Fellow Melanie Sindelar (2017/18) erschienen.

 

Sigmund-Freud-Preis für wissenschaftliche Prosa 2019 geht an Thomas Macho

Die Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung zeichnet den Kulturwissenschaftler und Philosophen Thomas Macho mit dem Sigmund-Freud-Preis für wissenschaftliche Prosa 2019 aus.

Der Preis ist mit 20.000 Euro dotiert und wird zusammen mit dem Georg-Büchner-Preis am 2. November 2019 in Darmstadt verliehen.

Das IFK_Team gratuliert!

Julia Boog-Kaminski: „Wort, Witz, Spiele. Eine psychoanalytische Relektüre von Lewis Carolls Alice-Werken“

Die ‚Sektion Ästhetik‘ und die ‚Sektion Logik‘ der Neuen Wiener Gruppe/Lacan-Schule laden herzlich zum Vortrag von Julia Boog-Kaminski „Wort, Witz, Spiele. Eine psychoanalytische Relektüre von Lewis Carolls Alice-Werken“ ein. 

Ort: VINOE – Die Niederösterreich Vinothek, Piaristengasse 35, 1080 Wien

Zeit: Montag 1. Juli 2019, 20 Uhr

Dr. Julia Boog-Kaminski arbeitet am IFK Internationales Forschungszentrum Kulturwissenschaften der Kunstuniversität Linz/Wien. Sie promovierte zum Witz der Differenz in interkultureller Literatur und konzentriert sich zurzeit auf ihre Habilitation über Das Wissen des Kindes, in der alternative Formen infantiler Welt- und Wissensaneignung in der Kinder- und Jugendliteratur, Philosophie und Psychoanalyse untersucht werden. Aktuelle Publikationen: „Von Fröschen und Gurken. Verwandelte Männer in der Kinder- und Jugendliteratur nach 1968“, in: Jahrbuch der Gesellschaft für Kinder- und Jugendliteraturforschung 2018; „Die Unordnung der Dinge. Wenn Kinder sammeln“, in: AVENUE – Das Magazin für Wissenskultur, Nr. 7 (2019).

"Fotogeschichte" Heft 152: Rezension: Kathrin Schönegg: Katharina Steidl: Am Rande der Fotografie. Eine Medialitätsgeschichte des Fotogramms im 19. Jahrhunder

In der Zeitschrift "Fotogeschichte", Heft 152, Jg. 39, Sommer 2019 erscheint eine Rezension zur neuesten Publikation von Katharina Steidl, IFK_Research Fellow im Sommersemester 2019: Kathrin Schönegg: Katharina Steidl: Am Rande der Fotografie. Eine Medialitätsgeschichte des Fotogramms im 19. Jahrhundert, Berlin: De Gruyter, 2018

Buchvorstellung von Caspar Battegay: „Geschichte der Möglichkeit“

Buchvorstellung und Gespräch:

Mit dem Autor und IFK_Fellow Caspar Battegay

Dienstag, 18. Juni 2019 - 20:00
Jüdischer Salon im Café Leonar, Grindelhof 59, 20146 Hamburg

Im 20. Jahrhundert entsteht eine Vielzahl an Utopien, die durch technische oder ökonomische Projekte die Optimierung der Menschheit imaginieren. Dazu gehören auch der Zionismus und seine Literatur, die eine Lösung der sogenannten „jüdischen Frage“ durch einen eigenen (National-)Staat vorstellt. Dass daneben zahlreiche utopische Texte existieren, die das Judentum gerade als eine Gemeinschaft in der Diaspora konzipieren, ist heute oft in Vergessenheit geraten. Weiter

Stellenangebot im Forschungsservice der MUK

Aktuelle Stellenangebote der Privatuniversität der Stadt Wien für Musik und Kunst

Mitarbeiter*in im Bereich Forschungsservice
teilbeschäftigt im Ausmaß von 15 Wochenstunden
[gültig ab 3. Juni 2019] 

Hinweis von Prorektorin Ass.Prof.in Dr.in Rosemarie Brucher

Vortrag Markus Wurzer: "Zwischen Absenz und Persistenz: Koloniale Vergangenheit im kollektiven Gedächtnis Italiens"

Am Donnerstag, den 6. Juni 2019, hält IFK_Junior Fellow Abroad Markus Wurzer an der Universität Salzburg im Rahmen der Stipendienprogrammvorstellung des Österreichischen Historischen Instituts Roms als ehemaliger Fellow  einen Vortrag zum Thema "Zwischen Absenz und Persistenz: Koloniale Vergangenheit im kollektiven Gedächtnis Italiens". Anbei das Programm.

Ringvorlesung Paderborn: Medien/Dystopien

Im Sommersemester 2019 findet an der Universität Paderborn, Institut für Medienwissenschaften/Fakultät Kulturwissenschaften, die Ringvorlesung "Medien/Dystopien" statt. Im Rahmen dieses Zyklus' hält Andreas Sudmann, derzeit IFK_Research Fellow, am 4. Juni 2019 den Vortrag "Maschinelles Lernen und die Imagination kreativer Maschinen".

Cover, Turia    Kant
Cover, Turia + Kant

Antonio Lucci: Askese als Beruf

ANTONIO LUCCI:
Askese als Beruf.Die sonderbare Kulturgeschichte der Schmuckeremiten
IFK lectures & translations
Hg. von Thomas Macho
Aus dem Italienischen von Federica Romanini
 
Antonio Lucci war IFK_Gast des Direktors im Sommersemester 2018.

Florenz: Ausstellung "A Place in the Sun? Private Gardening in Italian East Africa"

Am 27. Mai eröffnet Markus Wurzer, IFK_Fellow Abroad, am European University Institute in Florenz im Rahmen des interdisziplinären "Environmental Humanities Workshops" die von ihm kuratierte Ausstellung "A Place in the Sun? Private Gardening in Italian East Africa".  Die Ausstellung wird am Department of History and Civilization (Villa Salviati) von 27. Mai bis 11. Juni 2019 zu sehen sein. Anbei das Programm zum Workshop!