Lesenswertes & Hörenswertes
Am ifk Internationales Forschungszentrum Kulturwissenschaften gelangt die Direktor*innen-Stelle im Beschäftigungsausmaß von 75 % mit Dienstantritt frühestens zum 01.03.2025 zur Ausschreibung.
Das ifk ist ein Exzellenzzentrum zur Förderung interdisziplinärer Forschung sowie postgradualer Ausbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses im Bereich der Kulturwissenschaften, das an der Kunstuniversität Linz eingerichtet ist und seinen Standort in Wien hat. Die Kunstuniversität hat das Ziel, ihre kulturwissenschaftlichen Forschungsaktivitäten rund um das ifk international sichtbar auszubauen. Ende der Ausschreibung: 28.11.2024
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As Artist in Residence you will have the opportunity to advance your own work in the interdisciplinary environment of the ifk as well as in cooperation with the Augustiner Chorherrenstift Klosterneuburg, to give it a new perspective and to exhibit it publicly. Application deadline: 27.11.2024
Das Literaturhaus Wien widmet der politisch schreibenden und schriftstellerisch politisch handelnden Autorin Lili Körber am 14. & 15. November eine Tagung, konzipiert unter anderem von Günther Sandner – ehemals ifk Fellow – die auch einen Blick in unsere Gegenwart wirft, die zunehmend von Extremismus, Rassismus und Antisemitismus geprägt ist. www.literaturhaus-wien.at
Am ifk Internationale Forschungszentrum Kulturwissenschaften der Kunstuniversität Linz in Wien gelanget eine Stelle als Aushilfskraft im Veranstaltungswesen mit jeweils einem Beschäftigungsausmaß von 35 % (14 Wochenstunden) zum ehestmöglichen Zeitpunkt zur Besetzung. Ende der Ausschreibung: 6.11.2024
Am 7. November findet im Filmmuseum die Buchpräsentation mit Filmprogramm zu Band 3 der sechsbändigen Buchreihe Wege. Spuren und Bahnen der Bewegung im Kino (Sonderzahl Verlag) von Karl Sierek, ehemals Fellow am ifk, statt. Der Band handelt davon was es heißt im Kino und auf der Leinwand unterwegs zu sein: Filmische Wege und Orte gehen ständig ineinander über und zeigen sich als bewegte Geflechte. Ob Schwimmen oder Schweben, Fliegen oder Fahren, ob Gangarten auf festem Grund: Körpertechniken sind geprägt von den Eigenschaften der Wege. www.filmmuseum.at
Das Werk von Ann Cotten, ehemals ifk Junior Fellow, ist von Originalität, Selbstreflexion und konstruktivem Theoriebewusstsein geprägt. Die Lyrikerin, Germanistin und Übersetzerin wurde mit dem Preis für Lyrik und Prosa ausgezeichnet, der 2024 zum 9. Mal vergeben wurde und Schriftsteller*innen würdigt, die in ihrem literarischen Schaffen einen hohen ästhetischen Anspruch mit humaner Haltung und gesellschaftskritischem Blick vereinen. www.ots.at
Das Projekt »VO Take Over. Intersektionale Interventionen« (organisiert von Teresa Kamencek, Carola Korhummel, Seda Pesen, Institut für Kunstgeschichte, Universität Wien) setzt dort an, wo strukturelle Veränderung möglich ist und stattfinden muss: Sechs Professorinnen und Lehrende der Historisch-Kulturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien treten auf freiwilliger Basis jeweils einen Termin ihrer einführenden Vorlesungsreihe an junge Expert:innen ab, um kanonkritische und intersektionale Perspektiven auf die jeweiligen Geschichtsschreibungen zu eröffnen.
»Kultur denken« entsteht in Zusammenarbeit mit Radiomacher*innen und Wissenschaftskommunikator*innen. Angelehnt an die Themen der ifk-Tagungen, präsentiert jede Staffel mehrere Episoden in 25-minütigen Features zu kulturwissenschaftlichen Themen, Ideen und Diskussionen.
Based on extensive archival research, this open access book by former ifk Fellow Günther Sandner with Christopher Burke provides a fresh perspective on the early history of Isotype and pictographic communication. Examining the work of Isotype's initiators – Otto Neurath, the artist Gerd Arntz, and Marie Reidemeister – this book challenges existing conceptions of an enormously influential pictographic language. bloomsbury.com
Der Ethnologe und Religionswissenschaftler Karl-Heinz Kohl, langjähriges Mitglied des International Advisory Board des ifk, wird von der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung mit dem hodchdotierten Sigmund-Freud-Preis für wissenschaftliche Prosa ausgezeichnet. Ein kleiner Auszug aus der Begründung: »Sein Werk kreist um die Rekonstruktion des Verhältnisses der Europäer zu den indigenen Kulturen von der Frühen Neuzeit bis in die Moderne. Ob er als Feldforscher in Ostindonesien die Nacherzählung lokaler Schöpfungsmythen als Erkenntnisinstrument einsetzt, [...] stets lebt seine Sprache von der Vermittlung zwischen Reflexion und Anschauung.« Das ifk gratuliert herzlich!
Online-Bewerbungen für die einsemestrigen ifk Research und Senior Fellowships – einerseits für Postdocs und andererseits für weiter fortgeschrittene Wissenschaftler*innen – sind ab sofort möglich. Die Fellowships richten sich an Forscher*innen aus den Geistes- und Sozialwissenschaften. Bewerbungsende für das Studienjahr 2025/26: 7. Juli 2024Mehr ...
Der ukrainische Künstler APL315 hat während seiner Residency von März bis Juni 2024 sein Projekt »Current Value« im Stift Klosterneuburg weiterentwickelt. Die Arbeiten widmen sich der visuellen Sprache der Heraldik, Illustrationen in mittelalterlichen Büchern, Münzen und personalisierten Siegeln, die die Geschichten der Vergangenheit erzählen.
Am 18. Juni um 18:30 sprechen Schriftstellerin Julya Rabinowich und Historikerin Katharina Prager im Wien Museum über die „neue Frau“ in den Jahren nach dem ersten Weltkrieg: vom Wahlrecht über eine Reihe sozialer und kultureller Errungenschaften, der Zulassung an den Universitäten und der Eroberung von Freiräumen. Gleichzeitig leisteten konservative Kreise erbitterten Widerstand gegen diese Emanzipation. Die Veranstaltung ist Teil eines von ifk Fellow Alys X. George und Britta McEwen organsierten Symposiums zum Thema.
wienmuseum.at
For their lunchtime series the Human Computer Interaction Group (TU Wien) hosts informal talks by scientists, artists, designers, and others. On 11 June at 12:15, ifk Fellow Martin Warnke is invited offer a perspective between cultural studies and technology on the shift from linguistics to Big Data and the promise of accessibility to the vast knowledge of the world without linguistic barriers.
igw.tuwien.ac.at
KI macht auch vor der Musik nicht Halt. Computer analysieren, empfehlen, produzieren musikalische Inhalte und werden die digitale Musik- und Medienwelt massiv mitgestalten. Im Rahmen der Wiener Vorlesungen am 3. Juni um 19 Uhr gibt Gerhard Widmer (Mitglied des ifk Executive Boards) Einblicke in seine langjährige Grundlagenforschung zu KI-Modellen, die Emotionen in Klavieraufnahmen erkennen und selbst »ausdrucksvoll« spielen lernen.
vorlesungen.wien.gv.at
Die Revolutionäre Sozialistin Hilde Krones war ab 1934 im Widerstand gegen Austrofaschismus und Nationalsozialismus aktiv. Krones war Teil jener Generation, die Otto Bauer, der theoretische Kopf der österreichischen Sozialdemokratie, als »Generation der Vollendung« bezeichnet hatte. Ihr Nachlass offenbart, wie sehr ihre Pädagogik der Gefühle neben einem starken Hoffnungsbegriff mit Emotionen wie Angst, Schmerz und Enttäuschung verbunden war. Am 22. Mai um 19 Uhr spricht der Politologe und Historiker Georg Spitaler über die Geschichte von Hilde Krones. Veranstaltung vom aka Arbeitskreis Kulturanalyse in der Fachbereichsbibliothek Germanistik.
kulturanalyse.at/aktuelles
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